Jubiläum 25 Jahre ADD 2019 - Arbeitskreis Dorfgeschichte Dreihausen e.V.

25 Jahre ADD

Der Arbeitskreis Dorfgeschichte Dreihausen e.V. wird im Jahr 2019 25 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern.
Vieles haben wir in diesen Jahren unternommen, zahlreiche Projekte, Publikationen, Vorträge, Fahrten, Ausstellungen und vieles mehr.
Das möchten wir in einer Broschüre und mit Fotos im Bürgerzentrum in Dreihausen am Samstag den 31.August und Sonntag den 01.September 2019 zeigen.

Sie waren alle herzlich willkommen.

Schirmherr Bürgermeister Andreas Schulz

Programm:

Samstag den 31.August

19.00 Uhr Festveranstaltung im Bürgerzentrum Dreihausen, Dreihäuser Straße

Rudolf Meyer, Vorsitzender des Arbeitskreises Dorfgeschichte Dreihausen (ADD): Begrüßung

Grußworte

Klaus Fees: „Wie alles begann“

Festvortrag von Prof. Dr. Siegfried Becker - „Lokalgeschichte erforschen und vermitteln. Aufgaben von Mikrostudien für die Gestaltung der Zukunft“
(auf einer Seite lesen - als PDF-Datei herunter laden)

Anschließend kleiner Empfang mit Sekt und Häppchen – Fotoausstellung „Bilder aus unserem Vereinsleben“ und Vorstellung der Festbroschüre des ADD.

Sonntag den 01.September

10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf den „Höfen“ Gemeinsamer Gottesdienst der SELK und der EKKW, Musikalische Gestaltung durch den Landeskirchenmusikdirektor der EKKW Herrn Uwe Maibaum Parkmöglichkeit am Wasserbehälter oder am oberen Zugangsweg.

Ab 14.00 Uhr Ausstellungen

- Bürgerzentrum: „Bilder aus unserem Vereinsleben“
- Wenze Ställche, Dreihäuser Straße: „Sterben und Tod auf dem Lande“
- Kaffee und Kuchen im Bürgerzentrum

18.00 Uhr Ende der Veranstaltungen

Wir danken allen Mitwirkenden und Helfern, Prof. Siegfried Becker, LKM Direktor Uwe Maibaum, den Pfarrern Stolper und Böttcher, den Landfrauen Heskem, unseren Sponsoren und natürlich allen Besuchern!

Klaus Fees und Landrätin Kirsten Fründt Mit Vorträgen, einem Gottesdienst auf den karolingischen „Höfen“ und einer Fotoausstellung feierte der Arbeitskreis Dorfgeschichte Dreihausen am Wochenende sein 25jähriges Bestehen. Die Auftaktveranstaltung am Samstagabend im Gemeindezentrum Dreihausen war trotz mehrerer Parallelveranstaltungen im Ebsdorfergrund gut besucht. Nach Grußworten von Frau Newton als stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde, von Wolfgang Richardt, dem Vorsitzenden des Ebsdorfer Heimat- und Verschönerungsvereins, und von Herrn Dr. Thiedmann vom Landesamt für Denkmalpflege berichtete Klaus Fees lebendig aus der Entstehungszeit des Arbeitskreises. Als Neubürger waren ihm seit 1982 Besonderheiten in Dreihausen aufgefallen die er erhaltenswert fand: Das Dreihäuser Steinzeug, der Basaltsteinbruch, die beiden evangelischen Kirchen, die drei häufig benutzten Backhäuser und die karolingischen „Höfe“ wurden exemplarisch genannt. Aus einem zuerst privaten Zirkel wurde am 17. März 1994 der Arbeitskreis Dorfgeschichte Dreihausen als eingetragener Verein gegründet. Anschließend hielt Herr Prof. Siegfried Becker den eindrucksvollen Vortrag über die Bedeutung der Beschäftigung mit Geschichte für die Gegenwart und Zukunft unserer Gesellschaft. Er stellte die Bedeutung gerade von kleinen, aber sehr aktiven Vereinen wie dem Arbeitskreis heraus. Nicht das Verharren in der vergangenen Geschichte, sondern die Relevanz für Gegenwart und Zukunft erschienen ihm wichtig.

Beim anschließenden Sektempfang konnte die Fotoausstellung besichtigt werden. Eine Broschüre, die alle Besucher mitnehmen konnten, informierte über die Geschichte, die Tätigkeit und die Publikationen des Vereins.

Am Sonntagmorgen fand an der Rundkirche der karolingischen Höfe ein gemeinsamer Gottesdienst der beiden evangelischen Gemeinden statt. Die beiden Pfarrer verstanden es unter der musikalischen Gestaltung von LKM Direktor Uwe Maibaum und des ökumenischen Posaunenchores, einen überwältigend schönen Gottesdienst mitten im Wald zu feiern. Zahlreiche Kinder (und nicht zuletzt eine Reihe von Vierbeinern…) waren begleitende Teilnehmer des sehr gut besuchten Gottesdienstes.

Am Nachmittag konnte bei Kaffee und Kuchen wieder die Fotoausstellung besichtigt werden. Außerdem war nochmals die Ausstellung „Sterben und Tod auf dem Lande“ vom vorhergehenden Museumssonntag im Vereinsheim „Wenze Ställche“ geöffnet. Auch Landrätin Kirsten Fründt stattete dem Verein am Nachmittag einen Besuch ab. So klang der Tag mit zahlreichen Gesprächen und Berichten aus vergangener Zeit aus.

FOTOS: